Kiel – Costa Rica

Silke Höppner und Pia Schulz, Junggärtnerinnen aus Kiel, wollten sich mit tropischer Vegetation vertraut machen. Ihre Reise führte sie durch Costa Rica.

Einige Etappen aus ihrem Bericht:

3.Etappe: La Fortuna nach Monteverde

Nach 4 Stunden Fahrt, größtenteils entlang des ,Laguna de Arenal’ Richtung Südost erreichten wir Monteverde. Die Fahrt hierher war geprägt von hügeligem Weideland und endete in den Bergen inmitten des Nebelwaldes. Es fielen gleich die niedrigeren Temperaturen und die uns umgebenen Nebelschwaden auf. Hier sollten wir die nächsten 4 Nächte verbringen. Die Anlage war umgeben von mehren, Trails’, die wir im Laufe der nächsten Tage auch ausprobierten. Außerdem unternahmen wir eine Kaffee-/Kakao-/Zuckerrohrtour bei , San Juan’. Besonders beeindruckend war der Besuch des Nebelwaldreservates. Dort sahen wir unter anderem Baumfarne, Tilandsien und diverse Flechten und Moose.

6.Etappe: San Gerardo de Dota  nach  Turrialba

Aus den Bergen ging es nun wieder in eine hügelige Gegend Richtung Osten. Nach 3 Stunden Autofahrt vorbei an Kaffeeplantagen wurde es nun auch wieder wärmer. In der nächsten Unterkunft angekommen, erkundeten wir die Gegend rings um das Hotel. , Casa Turire’ ist an einem früheren See gelegen, welcher nun aber völlig verwildert daliegt. Auf den noch als See erkennbaren Flächen konnten wir Eichhornien entdecken, die leider zu diesem Zeitpunkt nicht in Blüte standen. Die Geräuschkulisse am Abend war wieder sehr beeindruckend und das Froschkonzert verleitete uns dazu, nach dem recht minimalistischen, aber sehr leckeren Abendessen, auf Froschsuche zu gehen. Schließlich konnten wir Rotaugenlaubfrösche finden, die durch ihr farbenfrohes Aussehen beeindrucken.

In Costa Rica sind uns auf der einen Seite die unzähligen Nationalparks mit ihrem großen Artenreichtum aufgefallen, aber auf der anderen Seite die wirklich großen und immer größer werdenden Monokulturen insbesondere von Ananas und Bananen und dem damit einhergehenden Pestizideinsatz.