Von Hamburg in die Appalachen

Zwei (sehr unterschiedliche) Gärtner aus dem Hamburger Botanischen Garten machten sich auf um in den USA, in den Appalachen, ganz besondere Pflanzen zu finden. Es ist ihnen gelungen. Und sie haben eine sehr lesenswerten Erfahrungsbericht geschrieben.

Am Ende ihres Berichtes schreiben sie: Nach einem langen und zudem verspäteten Flug kam man endlich in Hamburg an. Es ging auf direktem Weg zum heimischen Botanischen Garten um die mitgebrachten Saaten dort sofort zu versorgen. Nach der Arbeit ist vor der Arbeit und so konnte man Frederic und Fabian nicht ausgeruht nennen, als sie am nächsten Tag mit Jetlag-Schädel die Trillium-Saat reinigten. Es sollte 4 Tage dauern, bis alle Arten endlich in ihre Töpfe gebettet waren. Überglücklich über die Reiseeindrücke wird nun jeden Tag auf weitere Keimung geachtet und jeder Topf in liebevoller Kleinstarbeit von Unkraut befreit.